Projekte und Initiativen zum Ressourcenschutz

PROJEKTE UND INITIATIVEN
ZUM RESSOURCENSCHUTZ

Urlauber beanspruchen Ressourcen in unterschiedlichen Bereichen: Der Verbrauch von Wasser, Strom und Lebensmitteln ist ebenso zu minimieren wie die Verursachung großer Müllmengen. Das Engagement der DERTOUR Group setzt gleich an mehreren Hebeln an.

Gegen die Verschwendung von Lebensmitteln

Lebensmittelverschwendung

Genießen mit gutem Gewissen

Reisen und speisen – das reimt sich nicht nur, sondern hängt auch eng zusammen: Wer Urlaub macht, der möchte typische Speisen und Getränke der Region kosten. Hoteliers und Restaurants bieten ein reichhaltiges Angebot, um Ihre Gäste kulinarisch zu verwöhnen. 

Die Kehrseite der Medaille stimmt nachdenklich: Was nicht verzehrt wird, landet im Müll. Allein in deutschen Hotels werden jährlich 200.00 Tonnen Lebensmittelabfälle entsorgt. In anderen Ländern sind die Zahlen ähnlich hoch oder noch höher. Man weiß: Ein Großteil davon wäre vermeidbar.

Genießen mit gutem Gewissen

Reisen und speisen – das reimt sich nicht nur, sondern hängt auch eng zusammen: Wer Urlaub macht, der möchte typische Speisen und Getränke der Region kosten. Hoteliers und Restaurants bieten ein reichhaltiges Angebot, um Ihre Gäste kulinarisch zu verwöhnen. 

Die Kehrseite der Medaille stimmt nachdenklich: Was nicht verzehrt wird, landet im Müll. Allein in deutschen Hotels werden jährlich 200.00 Tonnen Lebensmittelabfälle entsorgt. In anderen Ländern sind die Zahlen ähnlich hoch oder noch höher. Man weiß: Ein Großteil davon wäre vermeidbar.

Lebensmittelverschwendung

Um diesen Zustand zu verbessern, beteiligte sich die DERTOUR Group am Projekt „Vermeidung von Lebensmittelverschwendung in Hotels“ des Vereins Futouris e.V. Dazu sammelte man in mehreren Projekthotels in Griechenland, Italien und der Türkei Erfahrungen rund um das Thema Food Waste. In Kooperation mit dem Verein United Against Waste e.V. wurde anhand eines Analysetools ermittelt, wie viele Lebensmittelabfälle in den Bereichen Lager, Produktion, Buffets und Tellerreste jeweils entstehen. Aufgrund dieser Daten konnten den Hotels Checklisten und Empfehlungen an die Hand gegeben werden. Im nächsten Schritt wurden Hotelmitarbeiter zum Thema geschult und sensibilisiert, um die Umsetzung der Maßnahmen voranzutreiben. Zur Evaluation werden im Verlaufe der Studie weitere Abfallmessungen durchgeführt. Es zeigte sich, dass durch entsprechende Maßnahmen pro Hotel rund 400 Kilogramm Lebensmittelabfälle pro Woche eingespart werden können, das sind über 20.000 Kilo im Jahr.

Essensreste

Die DERTOUR Hotels & Resorts als Vorreiter

Auch die DERTOUR Hotels & Resorts waren an diesem Futouris-Projekt beteiligt. Das Sentido Asterias Beach Resort auf Rhodos macht vor, wie Lebensmittelabfälle vermieden werden können. Bereits seit 2018 weitet die DERTOUR Group das dort entwickelte Erfolgskonzept samt entsprechender Mitarbeiterschulungen auf weitere Hotels aus. Die Zielvorgabe der DTHR ist ambitioniert: In den europäischen Hotels sollen künftig 15% der jährlichen Lebensmittelabfälle eingespart werden. Neben der Vermeidung von Food Waste soll gleichzeitig der Anteil regionaler Lebensmittel auf 70 % erhöht werden. So werden Urlaubsgäste in Zukunft dank eines nachhaltigen gastronomischen Angebots mit gutem Gewissen genießen können.

Plastik vermeiden – Umwelt schützen

Möwe mit Plastikbecher

Urlaub ohne Plastik auf den Balearen

Plastikabfälle belasten die Umwelt. Sie sorgen für verschmutzte Landschaften, Strände und Ozeane – kein gutes Aushängeschild für eine Region. Da die Tourismusbranche unmittelbar betroffen ist, ist es höchste Zeit gegenzusteuern und das Plastikaufkommen in Urlaubsregionen einzuschränken!

Die Regierung der Balearen schuf mit einem neuen Abfallgesetz die Grundlage, die Menge an Plastikmüll bis 2030 um 20 % zu reduzieren. Die Nachhaltigkeitsinitiative Futouris e.V. geht über diese gesetzlichen Anforderungen hinaus und erarbeitet zusammen mit der Regierung und lokalen Organisationen an der Müllvermeidung sowie an einer höheren Recyclingquote auf den Balearen. 

Plastik vermeiden – Umwelt schützen

Urlaub ohne Plastik auf den Balearen

Plastikabfälle belasten die Umwelt. Sie sorgen für verschmutzte Landschaften, Strände und Ozeane – kein gutes Aushängeschild für eine Region. Da die Tourismusbranche unmittelbar betroffen ist, ist es höchste Zeit gegenzusteuern und das Plastikaufkommen in Urlaubsregionen einzuschränken!

Die Regierung der Balearen schuf mit einem neuen Abfallgesetz die Grundlage, die Menge an Plastikmüll bis 2030 um 20 % zu reduzieren. Die Nachhaltigkeitsinitiative Futouris e.V. geht über diese gesetzlichen Anforderungen hinaus und erarbeitet zusammen mit der Regierung und lokalen Organisationen an der Müllvermeidung sowie an einer höheren Recyclingquote auf den Balearen. 

Möwe mit Plastikbecher

Im aktuellen Futouris-Projekt „Plastikfreier Urlaub auf den Balearen“ arbeiten die Mitgliedsunternehmen, darunter die DERTOUR Group, seit 2019 gemeinsam daran, die Menge der tourismusbezogenen Kunststoffabfälle in der Region zu reduzieren. Ein Netzwerk aus Hotels, Tourismusverbänden und lokalen Partnern entwickelt mit den Kommunen und der Abfallwirtschaft gemeinsame Lösungsansätze. Daraus entstand ein Guide, der touristische Betriebe bei der Umstellung von Plastik-Einwegprodukten auf nachhaltige Alternativen unterstützt.

Positive Plastik-Politik im PrimaSol Cala D’Or Gardens

Wie Plastikreduzierung in der Praxis aussehen kann, machen zahlreiche DERTOUR Hotels & Resorts vor. Ein gutes Beispiel ist das PrimaSol Cala D‘Or Gardens auf Mallorca, das auch am Futouris-Projekt „Plastikfreier Urlaub auf den Balearen“ teilnimmt. Zahlreiche Maßnahmen bewirkten eine erhebliche Reduktion des Plastikmülls:

In der Gastronomie

Abschaffung der Plastik-Strohhalme (2018 wurden im Hotel noch 350.000 Stück verbraucht)

Wasserspender mit Papier- und Mehrwegbechern im Bereich der Bars (spart 800.000 Einwegplastikbecher jährlich)

Einwegplastik-Besteck, -Geschirr und -Brotdosen wurden verbannt

In den Zimmern

Nachfüllbare Spender für Seife, Shampoo und Duschgel

Verzicht auf Einweg-Zahnputzbecher und Toilettenbanderolen aus Plastik

Einwegplastik-Besteck, -Geschirr und -Brotdosen wurden verbannt

Im Hotel

Deutliche Reduzierung der Plastikverpackungen von angelieferten Waren, die einen erheblichen Anteil am Hotel-Plastikmüll ausmachen